Nach dem Jahreswechsel steht für den DEC Inzell in der Eishockey-Bezirksliga gleich ein straffes Programm auf dem Spielplan. Am heutigen Freitag (19:30 Uhr) müssen die Inzeller zum Lokalderby nach Berchtesgaden, am Sonntag (17 Uhr) kommt der EV Aich in die Max Aicher Arena. „Eigentlich sind zwei Siege für uns Pflicht“, so die Vorgabe von DEC-Trainer Thomas Schwabl an seine Mannschaft. „Wenn wir noch in die Playoffs wollen, dürfen wir uns keine Ausrutscher mehr erlauben“, so der Trainer weiter. Zunächst steht für seinen DEC die Auswärtsaufgabe beim EV Berchtesgaden an. Von der Papierform her spricht alles für die Inzeller. Bereits das Hinspiel wurde klar mit 6:2 gewonnen und auch der Tabellenstand sieht die Gäste klar als Favoriten. „Das ist ein Derby und hat eigene Gesetze. Wenn die gut ins Spiel kommen, dann können die richtig ins Rollen kommen. Sie haben gute Leute die wissen wie man Tore macht“, weiß Schwabl. „Bei uns sind alle fit und vielleicht gelingt es uns, etwas dagegenzuhalten“, gibt sich Andreas Stöckl, Coach des EV Berchtesgaden zurückhaltend. „Die Favoritenrolle hat Inzell, sie gehören zu den drei besten Teams der Liga. Wir müssen auf jeden Fall versuchen, dass ihr Torjäger Schildhabel nicht ins Spiel kommt“, so Stöckl weiter. Zuletzt feierte sein Team beim Schlusslicht in Bad Aibling mit 6:1 einen Pflichtsieg und rangiert auf dem siebten Tabellenrang. Einen Platz besser ist der Gegner vom Sonntag, der EV Aich. Die Mannschaft von Trainer Georg Herrmann ist bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zuletzt ließen die Aicher aber mit einem 5:3 in Gebensbach aufhorchen. Vom 8:1-Hinspielerfolg beim EV Aich will sich Thomas Schwabl nicht blenden lassen. „Da haben wir nur so deutlich gewonnen, weil unser Sebi Fröhlich im Tor einen Sahnetag gehabt hat“, erinnert sich der Trainer. Was ihn positiv stimmt, dass er wohl auf seinen bewährten Kader zurückgreifen kann. „Außer unsere Dauerverletzten sind wohl alle bereit für einen Einsatz. Leider kränkeln manche etwas, aber ich bin guter Dinge, dass alle spielen können“, so Schwabl abschließend.                                             SHu.