DEC Inzell » Planungen für das Sommereis im Mittelpunkt


Pino Dufter WM 2019 in Inzell    Foto von Stefanie van Eck

Ganz im Zeichen der Einschränkungen wegen des Coronavirus’ stehen derzeit die Planungen beim DEC Inzell. »Wir schließen uns im engen Kreis der Vorstandschaft über Telefon kurz«, so der Vorsitzende des Vereins, Pino Dufter.

Aktuell stehen Personalplanungen und das Sommereis im Juli auf der Tagesordnung. »Unsere Planungen zum Sommereis laufen ganz normal, es ist aber sehr schwierig, in diesen Tagen zu einer klaren Aussage zu kommen«, so der Vorsitzende.

Eine Reihe von Fragen sind noch zu klären

Für eine Durchführung des Sommereises muss eine Reihe von Fragen im Vorfeld abgeklärt werden. Wie sieht es in dieser Zeit mit den Unterkünften und der Verpflegung in Inzell aus? Können alle interessierten Nationen, die zum Training in die Max-Aicher-Arena kommen wollen, überhaupt zu diesem Zeitpunkt aus- und einreisen?

»Ein Eis nur für heimische Sportler zur Verfügung stellen, hat keinen Sinn«, sagt Pino Dufter. Außerdem muss geklärt werden, wie sich die Trainingsgruppen auf dem Eis und im Innenraum der Halle verhalten müssen. Kein Problem gibt es wohl im Bereich der Zuschauer. »Das Sommereis wäre wichtig für den Sport, die Arena und für die Gemeinde«, betont der Vorsitzende. Er fügt hinzu: »Im Vordergrund steht die Gesundheit aller Beteiligten.« Bis Anfang Juni hoffen die Verantwortlichen über Klarheit, ob es im Sommer Eis in der Max-Aicher-Arena geben wird.

Ein weiteres Thema sind die Personalplanungen beim DEC Inzell. Für Markus Eicher wird ein Nachfolger als Stützpunktleiter auf Honorarbasis gesucht, Gespräche dazu laufen bereits, hieß es seitens des Vereins. Außerdem muss die Position des Eisschnelllauf-Abteilungsleiters neu besetzt werden, auch diese hatte bisher Eicher inne.

Keine Änderungen bei den Traineren

Im Bereich der Trainer wird sich vorerst nichts ändern. Bei den Kadersportlern bedeutet der Rücktritt von Roxanne Dufter einen Rückschlag. Im Bereich der Senioren hat man aktuell noch Joel Dufter und Katja Franzen. »Die Roxanne fehlt uns natürlich, aber ich habe ihre Entscheidung respektiert«, sagt Pino Dufter zum Karriereende seiner Tochter.

Positiv sieht er in Sachen Kadersportler die Entwicklung bei den Nachwuchsläufern. »Da haben wir wirklich sehr gute Talente, die sich vor allem in der vergangenen Saison extrem gut entwickelt haben.« SHu