DEC Inzell » Vorfreude auf den Deutschlandcup

Am Start sind die Altersklassen ab den 14-Jährigen bis zu den Erwachsenen. Und damit sind auch diejenigen Sportler des DEC Inzell vertreten, die zuletzt schon beim Junioren-Weltcup in Seinäjoki (Finnland) am Start waren oder auf die Teilnahme an weiteren Junioren-Weltcups hoffen.

Erkrankt gefehlt hatte in Finnland Gabriel Groß, der nun ebenfalls wieder ins Wettkampfgeschehen eingreift. Auch die Athleten aus dem erfolgreichen Team mit Anna Ostlender, Josephine Heimerl, Maira Jasch, Felix Motschmann und Dominik Mayrhofer dürften sich wieder unter den 130 bis 140 – zum Teil auch internationalen – Athleten befinden, die am Wochenende auf ihrer Hausbahn ins Geschehen eingreifen. »Allerdings mussten von den jüngeren Jahrgängen schon drei unserer Sportler absagen. Das geht derzeit vielen aus anderen Vereinen genauso«, weiß Eisschnelllauf-Abteilungsleiterin Heike Kogler vom DEC Inzell.

Heimerl und Jasch dürfen zur Universiade

Sie durften sich noch über eine überraschende Nachricht freuen: Josephine Heimerl und Lennart Jasch wurden vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) für die Winter-Universiade in Lake Placid (USA) vom 12. bis 22. Januar 2023 nominiert. Das deutsche Team ist in sieben von zwölf Sportarten vertreten. Diese sind Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Shorttrack, Ski Alpin, Skilanglauf, Snowboard sowie Freestyle- und Freeski.

Kogler freut sich für das Inzeller Duo: »Das ist ein Riesenereignis für sie und wird mittlerweile fast wie Olympische Spiele aufgezogen, auch mit einer großen Eröffnungsfeier.« Die Chance, vielleicht sogar Medaillen zu holen, sei eine zusätzliche Motivation.

Heimerl kennt die Strecken in Lake Placid bereits, »letztes Jahr gab es dort ebenfalls einen Wettbewerb, allerdings nur für Eisschnelllauf.« Der Termin passt durchaus in die Saisonplanungen der DEC-Aktiven: Denn erst am Wochenende 27. bis 29. Januar 2023 folgt die DM bzw. der Deutschlandcup in Erfurt, wo es um die Qualifikation für den nächsten Junioren-Weltcup (4./5. Februar in Inzell) und damit indirekt auch für die Junioren-WM (10. bis 12. Februar ebenfalls in der Max-Aicher-Arena) geht. »Da haben sie genügend Zeit, sich zu erholen und auf Erfurt vorzubereiten«, weiß Kogler.

Zunächst aber steht nun der Deutschlandcup in Inzell selbst auf dem Programm. Zuletzt hatte in der Max-Aicher-Arena ein Wettkampf im Rahmen des Frillensee-Cups stattgefunden. »Es ist alles gut abgelaufen. Unsere Kinder haben in etwa ihre Leistungen bestätigt, auch einige andere Sportler haben Saisonbestzeiten oder persönliche Bestzeiten geschafft«, berichtet Kogler.

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