Bei den Neo-Seniorinnen aber »hat Ashley über 3000 Meter eine richtig starke Leistung gebracht«, lobt DEC-Abteilungsleiterin Heike Kogler den Schützling von Trainerin Claudia Pechstein. In 4:13,33 Minuten setzte sich die 21-Jährige vor der Niederländerin Jade Groenewoud (4:14,03), der Italienerin Emily Tomen (4:15,72) sowie Julia Geutner (4:16,04) an die Spitze. Geutner »hat zwar knapp das Podium verpasst, aber das war auch eine tolle Leistung«, lobt Kogler die 20-Jährige, die sogar eine neue persönliche Bestzeit markierte.
Auch Völkers 6. Platz über 1500 Meter in neuer persönlicher Bestzeit (2:03,15 Minuten) und Rang 10 von Geutner (1:21,46) über 1000 Meter seien ordentlich gewesen. »Aber den beiden fehlt leider noch etwas Grundschnelligkeit«, bedauert Kogler.
Leo Huber war am ersten Tag »solide«: Er holte den 24. Platz über 1000 Meter (1:14,44 Minuten) und den 19. Rang über 3000 Meter (4:06,54). »Am zweiten Tag hat er sich gesteigert«, freut sich Kogler über die persönlichen Bestzeiten des 17-Jährigen über 500 Meter (37,81 Sekunden/25. Platz) sowie über 1500 Meter (1:53,60/16. Platz) in Teilnehmerfeldern mit über 50 Sportlern.
Nun geht es für das junge Inzeller Quartett am kommenden Wochenende beim nächsten Junioren-Weltcup in Klobenstein zur Sache. Dabei will Patz, der sich inzwischen gut erholt hat, auch wieder auf seinen Einzelstrecken antreten.
Ebenfalls unterwegs ist am kommenden Wochenende ein weiteres Trio des DEC: Beim Weltcup in Heerenveen (Niederlande) werden Sprinterin Anna Ostlender sowie das Langstrecken-Duo Maira Jasch (3000 Meter) und Gabriel Groß (10 000 Meter und 1500 Meter) antreten. Nachwuchsläuferin Isabel Kraus dagegen ist nicht mehr im Weltcup dabei. Sie soll sich vor allem auf die Qualifikation für die Europameisterschaften gut vorbereiten. who





