Der älteste Helfer war 20 Jahre alt und half beim Verteilen der Startlisten und beim Bahndienst. »Wichtig war die gruppenübergreifende Zusammenarbeit, wobei die Älteren die Verantwortung für die Jüngeren übernehmen mussten«, berichtet Heike Kogler, Eisschnelllauf-Abteilungsleiterin beim DEC. So zum Beispiel beim Bahndienst auf dem Eis, wo die Markierungen für jede Strecke neu aufgelegt werden mussten, ebenso, falls die Markierungen von Eisschnellläufern während der Läufe berührt wurden.
Ein Höhepunkt war der Einsatz eines Testpaars, das für die Transponder-Zeitmessung einen Probelauf durchführen durfte. »Diese Läufer wurden ebenfalls von den Zuschauern angefeuert und durften das WM-Eis hautnah erleben«, freut sich Kogler. »Für alle Kinder war das ein besonderes Erlebnis, diese WM zu erleben und die großen Vorbilder live zu sehen und sogar das eine oder andere Autogramm zu ergattern«, so Heike Kogler.
Dies gebe einen großen Motivationsschub für die neue Saison. Und wer weiß, vielleicht steht in ein paar Jahren einer der jungen Helfer selbst bei einem Großereignis am Start. SHu